Montag, 25. November 2013

"Kein Typ auf der Welt kann dich glücklich machen,
wenn du es nicht vorher schon bist! Du musst dich selbst
drum kümmern, dass du glücklich bist. Das ist purer
Egoismus, wenn du den ganzen Tag frustriert zuhause
rumsitzt und du von jemandem erwartest, dass er dich
permanent glücklich macht. Außerdem ist es doch
normal, dass man auch mal unglücklich ist.
Ich lauf auch nicht den ganzen Tag rum und sag:

"Hey, das Leben is geil!" Wieso erwarten eigentlich 
immer alle, dass sie jeden Tag glücklich sind?"


Ganz egal wie lang der Fall,
solang die Landung steht.

Und bin auf und davon.

Ich hasse diesen Menschen mehr als alles andere.
Meinen Vater.
Der Mensch, der mich am meisten verletzen kann,
der Mensch, der mich runter macht, grundlos.
Der Mensch, der nicht nur mein Leben versaut.

Aber ich lass das nicht zu.
Ich werde nicht mehr weinen, ich bin stark.
Ich lass mich nicht unterkriegen,
denn es sind nur noch 2 Jahre verdammt.
Dann bin ich weg.
Dann kann er mich mal.
Dann lach ich ihn aus , mit meinem Abi in der Tasche,
mit einem Lächeln im Gesicht, mit einem Koffer in der Hand.

Er demotiviert mich so arg, aber ich darf das nicht an mich rankommen lassen.
Ich hatte bis jetzt nur 2er und 1er.
"Vielleicht sollte man dir mal dein Handy abnehmen, vielleicht wirst du dann besser in der Schule."
Ich lach nur.
"Dein Ernst? Besser kann ich momentan nicht werden, aber okay."
"Ja und letztes Jahr?"
GANZ EHRLICH, ich war letztes Jahr auch gut, ich bin wegen Mathe durchgeflogen naund??
Aber nur wegen Mathe.
Halt deine verdammte Fresse.
Ich will ihn nicht mehr hören.
Will ihn nicht mehr sehen.
Will mit der Psychotante nicht mehr über ihn sprechen.
Er soll einfach sein Maul halten, mich mein Leben leben lassen und einsehen, dass ich es schaffe.
Ja, ich schaffe es.
Ja, ich kann alles schaffen.
UND NEIN, ich weine jetzt nicht.
Ich lass mich nicht mehr unterkriegen,
weder von der Depression,
noch von unnötigen Leuten,
noch von meinen Eltern.
Ich bin stark.
Und ich scheiß auf alles, was sich mir in den Weg stellt.




Freitag, 8. November 2013




Ich steh nicht auf den Affentanz,
den du vollführst.
Wenn du ihre Blicke auf dir kleben spürst.
Drehst Pirouetten auf der Stelle
und jagst deinen eignen Schwanz
Aber bei den leersten Tonnen,
gibts die meiste Resonanz.

[...]
Du merkst nicht, wie du dich selber
parodierst.
Wenn du dir Honig um dein
eignes Maul schmierst.
Ruh dich nicht aus auf deinem Thron,
auf deinem Testosteron
Denn der Frosch und seine Locken
sind nur Hallizination.

[...]
Du hebst an jeder gleich dein Bein,
markierst so dein Revier,
Aber du beißt hier auf Granit,
denn ich bin selbst ein Alphatier.
Und ich werd nicht vor dir zerfließen
und
ich schwör dir keine Treue.

[...]
Die Zigarette danach rauch ich lieber allein.




Sonntag, 3. November 2013


Früher warst du mehr.
Mehrer.
Du hast dein Mehr-Sein verloren.



Ich weiß nicht was los ist.
Seit Wochen bin ich wie leer.
Ich spüre nichts.
Auch wenn ichs mir noch so sehr einrede.
Ich rede mir ein, dass alles super ist und ich das übersteh.
Aber ich fühle nichts mehr.
Weder Trauer, noch Wut, noch Glück.
Alles ist leer.
Nicht mal mehr Schmerz spüre ich.
Ich will mich schneiden, aber ich fühl mich irgendwie schuldig.
Weil meine Mutter es weiß.

Ich bin so dumm.
Ich denke über Ihn nach.
Wie ich ihm weh tu, nur weil ich so DUMM bin.
Weil ich ihn weg schubse,
weil ich genau weiß, dass er mich mag und ich ihn mag.
Ich hab echt keine Ahnung was mit mir falsch läuft.
Ich hab einfach Angst.
Enttäuscht zu werden oder zu enttäuschen.
Ich kann einfach keine Gefühle zu lassen.


Ich bin verwirrt.
Ich will weinen, schreien, lachen, IRGENDWAS.
Aber es geht nicht.






Freitag, 1. November 2013

Wenn Lachen auf einmal anstrengend ist.
Wenn Sprechen schwer fällt.
Wenn alle Gedanken negativ werden.
Wenn alles um dich herum verschwimmt.
Wenn du nur noch weg willst, wegrennen willst.
Wenn du alle innerlich anschreist.
Wenn du die Tränen runterschluckst.

Dann weißt du, dass das Monster wieder da ist um dir alles zur Hölle zu machen.