Birthday

Enjoy your Youth
You'll never be younger
Than you are at this very moment.
Der Sinn des Lebens ist Leben.
Das war's.

So.
Am Freitag ist es also so weit.
Ich werde 17.
Das gute Wetter in der Woche hat mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Die Gedanken an P. verdränge ich so weit es geht.
Das Leben geht weiter.
Ich hatte meinen Zusammenbruch, aber da war keine wirkliche Trauerphase danach.
Ist das normal?
Es fühlt sich nicht so an.
Es fühlt sich eher an wie die Ruhe vor dem Sturm.
Also zurück zu Freitag.
Da werde ich 17...
Ein Jahr älter.
Siebzehn.
Das hört sich so alt an, so erwachsen, so selbstständig.
ICh weiß noch genau, wie ich klein war und mir immer gewünscht habe 17 zu sein.
Teenager, Spaß, Lieben, Leben.
Jetzt macht mir die Zahl ein klein wenig Angst.
Sie steht da so.
17.
Kommt auf mich zu.
Näher und näher.
Was wird sie bringen?
Irgendwann in 30 Jahren vielleicht werde ich zurückdenken..
"Damals als ich 17 war..."
Was werde ich sagen?
Werde ich sagen
"Gott war das eine geile Zeit!"
Oder aber werde ich sagen
"Zum Glück ist das vorbei."
Nein, sicher nicht.
Ich werde bestimmt dasitzen und mir sagen
"Wäre ich gerne wieder 17..."

Ich bin auf jedenfall gespannt, und schaue mit einem weinenden aber auch einem lächelnden Auge meinem 17. Lebensjahr entgegen..
Überrasch mich 17 ♥

You were trouble

I think when it's all over,
It just comes back in flashes, you know?
It's like a kaleidoscope of memories.
It just all comes back. But he never does.
I think part of me knew the second I saw him that this would happen.
It's not really anything he said or anything he did,
It was the feeling that came along with it.
And the crazy thing is I don't know if I'm ever gonna feel that way again.

Feiern. Bierbänke. Bier. Menschen. Tanzen. Singen. Schreien. Lachen.
Überall Maß Bier auf dem Tisch, Jacken, Taschen.
Gute Laune.
Und dann stehst du da.
Du kommst auf mich zu.
Und irgendwas sagt mir, dass du nicht wegen des Feierns hier bist, 
nicht wegen des Alkohols, sondern wegen mir.
Ich geh zu dir, küss dich.
Der Kuss ist anders als sonst.
Verunsichert. 
Voller Schmerz. 
Ich weiß nicht wieso, ich lache dich an.
Und du guckst nur traurig.
"Können wir kurz raus gehen?" , fragst du.
Ich nicke. 
Nehm dich an der Hand und gehe singend tanzend mit dir raus.
Ich denke du willst nur eine rauchen.
Der Moment davor.
Dieses Unwissen.
Keine Angst, noch nicht.
Noch ist alles in Ordnung.
Wir setzen uns außen auf die Bank.
Gegenüber.
Tisch zwischen uns.
Abstand.
"Wie gehts dir?", fragst du.
Ich lache. "SUUUPER!"
Du weichst meinem Blick aus.
"Ich hab nachgedacht.."
Stich ins Herz.
Tritt ins Herz. 
Bam bam. 
Mein Lächeln erstarrt.
"Keine Sorge, ich hab nichts böses gemacht, ich hab nichts mit ner andern gehabt."
Puh. Erleichterung.
"Wieso was nachgedacht?" 
"Ich bin nicht glücklich. Mit dieser Beziehung.. mit dir."
Zweiter Stich ins Herz.
Schmerz. 
"Wie was wieso?" 
"Naja, wir sehen uns so wenig.. und ja.. bin nicht glücklich"
Ramm mir bitte gleich ein Messer in die Brust.
"Was wieso? Wir sehen uns doch oft genug? Was ich kann mich ändern?
Ich kann mich ändern wirklich. ich nee.. liebst du mich nicht?" 
Erste Träne fällt.
"Doch schon. Aber das klappt halt nicht."
Lügner. 
Nächste Träne. 
Schmerz. 
"Du sollst nich wegen mir weinen."
Nächste Träne. Noch eine und noch eine. 
Ich wisch sie weg.
"Ich wein garnicht !! Wieso? Wieso gibst du so leicht auf? Wieso kämpfst du denn nicht?
Ich find auch dass wir uns zu wenig sehen, aber ich kann mich ändern. Wieso was.. nein
ich will dich nicht verlieren.. Ich brauch dich."
Ich wein. Schluchz. 
Ich steh auf. 
"Probieren wirs doch noch mal?" 
Du nimmst mich in den Arm. 
Aber nicht wie sonst. 
Abweisend, kalt, wie man eine Person umarmt, die man nicht kennt.
Fremd. 
"Ja toll dann probieren wirs.. dann stehen wir in 2 oder 5 Monaten wieder so da."
Ich klammer mich an dich. 
Ich will dich nicht verlieren, nicht gehen lassen. 
"Aber ich brauch dich."
Sag ich.
"Besser wir gehen jetzt als gute Freunde auseinander."
Mein Herz bricht. Es fühlt sich so an. Nicht anders.
"WAS?" , ich schubs dich weg. 
Renn rein. 
Seh nichts, nur überall Lichter, Menschen, ich schubs alle weg. 
Sicht verschwommen durch die Tränen.
Renn zu S.
Geh mit ihr raus, brech zusammen. Weine.
Schmerz, dieser Schmerz. 
Auf dem Heimweg eine Stunde später brech ich wieder zusammen.
Auf der Straße.
Ich will liegen bleiben.
Tot sein.

Der einzigste Mensch, der mir noch Halt gegeben hat, der Mensch, den ich geliebt habe, den ich immer noch liebe, der verlässt mich.
Der verlässt mich.
Und ich frage mich, wie ich es aushalte, ohne ihn. Diesen Schmerz. Wie ich ihn verkrafte. 
Ich zerbreche.
Du hast meine Hand losgelassen.
Wieso. Wieso.
Mein größter Alptraum der ist wahr geworden.
ICh hab die letzten Wochen immer an dieses "Was wäre wenn.." gedacht. 
Was wäre wenn du mich verlassen würdest. Wenn du nicht da wärst.
Und allein der Gedanke hat mich zusammenbrechen lassen.
Nur dieser Gedanke.
Und jetzt ist es passiert.
Nie wieder du. 
Nie wieder dein Lachen. Nie wieder deine Stimme. Nie wieder in deine Augen sehen. Nie wieder deine Küsse. Nie wieder deinen Herzschlag hören. Nie wieder du. 
Wieso? 
Wieso. 
Wieso..
Tot. 
Bitte. 

Fett.Fett.Fett.

Want to know
what hurts the most?
Having to pretend,
that it doesn't hurt
at all.

Schiebe den Yoghurt beiseite und streich mir noch ein Frischkäsebrot.
(Besser als Nutella, oder so ein scheiß, ja?)
Mein Dad schaut mich kritisch an.
Ich hab ihm schon vor ein paar Wochen gesagt, dass seine Aussagen
mich verletzen und er es lassen soll.
"Haha ! Wenn du so weiterisst gehst du auseinander wie ein Hefeteig!"
"Bitte?" , sag ich.
Versuche locker zu bleiben.
"Ja. Dann passt dir die Jeans morgen nicht mehr."
Ich schieb den Teller weg, steh auf.
Er lacht nur.
Meine Mum schaut ihn böse an.
Ich geh hoch.
Sperr mich ins Bad.
Will nicht weinen.
Aber ich tus.
Ich weiß selber, dass ich zu viel esse.
Ich weiß selber, dass ich bisschen abnehmen sollte.
Danke Papa. Danke für deine aufmunternden Worte.
Worte schärfer als Rasierklingen.
Ja sie schneiden.
Ja sie tuns.

Danke♥

Hey ihr Süßen♥
Ich wollte nur mal kurz Danke sagen
31 Leser, hätte ich irgendwie nicht gedacht
dass den Scheiß hier jmd liest haha
Krass.. Naja danke♥

Überleg mal ein Foto von mir zu posten..
Oder doch lieber ganz anonym bleiben?
Naja scheiß drauf.. hoffe einfach mal, dass das
hier niemand liest, den ich kenn oder so..
Aber eh net.

Scheiß Liebe.

Du tauchst in mein Leben
und ich spür wie es sticht
wie all meine Hoffnung
an den Worten zerbricht.
Du tauchst in mein Leben
schürst aufs Neue die Glut
und meine älteste Narbe
spuckt wieder Blut.

Sitz mal wieder da mit der Klinge.
Hatte in meiner To-Do-Liste "Aufhören zu schneiden" eigentlich
vor paar Wochen abgehakt.
Aber jetzt beginnt das wieder.
Was für ein Scheiß.
Tut alles wieder weh.
Und du bist ein Grund davon.
Ich hab das Gefühl ich kriege von anderen Jungs,
massenhaft Jungs, mehr Aufmerksamkeit als von dir.
Du bist mein Freund, hallo?
Eigentlich solltest du mir das Gefühl geben besonders zu sein,
aber du gibst mir das Gefühl, dass ich nie gut genug sein werde.
Das Gefühl, das ich nicht gebraucht werde, das dumme kleine Ding,
das du ab und zu siehst.
So fühl ich mich.
Mit anderen schreib ich mehr.
Andere geben mir das Gefühl besonders zu sein.
Aber du nicht?
Wieso.
Es tut so weh.
Du scheinst so perfekt zu sein,
und ich bin nur.. naja ich eben.
Wirke vielleicht taff.
Aber innerlich zerbrech ich.
Und du bist ein Grund von vielen.
Ich liebe dich,
aber du machst mich kaputt.

Let her go

Stell dich
vor meine Mitte
Leg dich
In jede Figur
Werf dich 
In jeden meiner Schritte
Ich tanz für dich
Wohin du willst.

"[...] Dass wenn irgendwann der Moment kommt wo man sagt hey hier bin ich,
jetzt ist es... jetzt gehts mir nicht so gut, hier bin ich und dann ist er nicht mehr da und man hat immer geglaubt, dass man vielleicht für den anderen was Besonderes ist und irgendwann merkt man okay, vielleicht war des nur die Hoffnung und vielleicht war des nur der Wunsch [...]" 

Alkohol spült alle diese Emotionen, diesen ganzen Schmerz irgendwann wieder hoch.
Wir sind feiern.
Mal wieder zu viel getrunken?
Ja, maßlos übertrieben.
Überall Lichter, Menschen, Bierbänke, laute Musik.
Angstgefühle.
Tränen, Schmerz.
"Was ist los?? Willst du raus?", fragt S. mich.
Wir gehen raus.
Ich setz mich an den Rand, die Leute die vorbeilaufen schauen mich
von oben herab an.
Reden mit vorgehaltener Hand.
Zeigen auf mich.
Ich sitz da und weine.
"Ich will zu ihm, wo ist P.?" frag ich.
Hol mein Handy raus, ruf ihn an.
Weine. Weine.
"Wo bist du? Mir gehts so beschissen. Wo bist du? Komm her.."
Seine Stimme gibt mir Halt.
"Schatz was ist denn los? Ich kann nich weg, ich muss morgen arbeiten."
S. redet mit ihm.
Ich sitz da , weine, schluchze.
Der Schmerz geht nicht weg.
Sie reicht mir wieder das Handy.
"Ich liebe dich", sag ich.
"Ich liebe dich auch", sagt er.
Ich leg auf.
Es frisst mich auf.

Wir sitzen in der Bahn.
"Wieso hast du Armstulpen an?", fragt mich L.
Ich lache nur.
"Style haha"
Scheiß Narben verdecken, was sonst..
"Zeig mal deinen Arm."
Mein Herz bleibt stehen.
Halt ihm den rechten unversehrten Arm hin.
Schieb die Stulpe hoch.
Zieh ihn wieder zurück.
Er grinst. "Haha achso dachte schon du wärst ein Emo hahaha!"
Ich lach laut los.
"HAHA was?? ich ritz mich doch nicht, haha wassn scheiß!"

Daheim brech ich zusammen.
Blut überall Blut.
Schmerz überall Schmerz.
Doch wenn ich P. alles erzählen will, dann ist er nicht da.
Er hat sich Sorgen gemacht, aber jetzt denkt er alles ist wieder gut.
Er denkt es liegt nur am Alkohol.
Er denkt mir geht's super.
Ich wollte ihm alles erzählen, aber er weicht aus.
Toller Freund.
Toll diese Liebe.