Sonntag, 14. April 2013

You were trouble

I think when it's all over,
It just comes back in flashes, you know?
It's like a kaleidoscope of memories.
It just all comes back. But he never does.
I think part of me knew the second I saw him that this would happen.
It's not really anything he said or anything he did,
It was the feeling that came along with it.
And the crazy thing is I don't know if I'm ever gonna feel that way again.


Feiern. Bierbänke. Bier. Menschen. Tanzen. Singen. Schreien. Lachen.
Überall Maß Bier auf dem Tisch, Jacken, Taschen.
Gute Laune.
Und dann stehst du da.
Du kommst auf mich zu.
Und irgendwas sagt mir, dass du nicht wegen des Feierns hier bist, 
nicht wegen des Alkohols, sondern wegen mir.
Ich geh zu dir, küss dich.
Der Kuss ist anders als sonst.
Verunsichert. 
Voller Schmerz. 
Ich weiß nicht wieso, ich lache dich an.
Und du guckst nur traurig.
"Können wir kurz raus gehen?" , fragst du.
Ich nicke. 
Nehm dich an der Hand und gehe singend tanzend mit dir raus.
Ich denke du willst nur eine rauchen.
Der Moment davor.
Dieses Unwissen.
Keine Angst, noch nicht.
Noch ist alles in Ordnung.
Wir setzen uns außen auf die Bank.
Gegenüber.
Tisch zwischen uns.
Abstand.
"Wie gehts dir?", fragst du.
Ich lache. "SUUUPER!"
Du weichst meinem Blick aus.
"Ich hab nachgedacht.."
Stich ins Herz.
Tritt ins Herz. 
Bam bam. 
Mein Lächeln erstarrt.
"Keine Sorge, ich hab nichts böses gemacht, ich hab nichts mit ner andern gehabt."
Puh. Erleichterung.
"Wieso was nachgedacht?" 
"Ich bin nicht glücklich. Mit dieser Beziehung.. mit dir."
Zweiter Stich ins Herz.
Schmerz. 
"Wie was wieso?" 
"Naja, wir sehen uns so wenig.. und ja.. bin nicht glücklich"
Ramm mir bitte gleich ein Messer in die Brust.
"Was wieso? Wir sehen uns doch oft genug? Was ich kann mich ändern?
Ich kann mich ändern wirklich. ich nee.. liebst du mich nicht?" 
Erste Träne fällt.
"Doch schon. Aber das klappt halt nicht."
Lügner. 
Nächste Träne. 
Schmerz. 
"Du sollst nich wegen mir weinen."
Nächste Träne. Noch eine und noch eine. 
Ich wisch sie weg.
"Ich wein garnicht !! Wieso? Wieso gibst du so leicht auf? Wieso kämpfst du denn nicht?
Ich find auch dass wir uns zu wenig sehen, aber ich kann mich ändern. Wieso was.. nein
ich will dich nicht verlieren.. Ich brauch dich."
Ich wein. Schluchz. 
Ich steh auf. 
"Probieren wirs doch noch mal?" 
Du nimmst mich in den Arm. 
Aber nicht wie sonst. 
Abweisend, kalt, wie man eine Person umarmt, die man nicht kennt.
Fremd. 
"Ja toll dann probieren wirs.. dann stehen wir in 2 oder 5 Monaten wieder so da."
Ich klammer mich an dich. 
Ich will dich nicht verlieren, nicht gehen lassen. 
"Aber ich brauch dich."
Sag ich.
"Besser wir gehen jetzt als gute Freunde auseinander."
Mein Herz bricht. Es fühlt sich so an. Nicht anders.
"WAS?" , ich schubs dich weg. 
Renn rein. 
Seh nichts, nur überall Lichter, Menschen, ich schubs alle weg. 
Sicht verschwommen durch die Tränen.
Renn zu S.
Geh mit ihr raus, brech zusammen. Weine.
Schmerz, dieser Schmerz. 
Auf dem Heimweg eine Stunde später brech ich wieder zusammen.
Auf der Straße.
Ich will liegen bleiben.
Tot sein.

Der einzigste Mensch, der mir noch Halt gegeben hat, der Mensch, den ich geliebt habe, den ich immer noch liebe, der verlässt mich.
Der verlässt mich.
Und ich frage mich, wie ich es aushalte, ohne ihn. Diesen Schmerz. Wie ich ihn verkrafte. 
Ich zerbreche.
Du hast meine Hand losgelassen.
Wieso. Wieso.
Mein größter Alptraum der ist wahr geworden.
ICh hab die letzten Wochen immer an dieses "Was wäre wenn.." gedacht. 
Was wäre wenn du mich verlassen würdest. Wenn du nicht da wärst.
Und allein der Gedanke hat mich zusammenbrechen lassen.
Nur dieser Gedanke.
Und jetzt ist es passiert.
Nie wieder du. 
Nie wieder dein Lachen. Nie wieder deine Stimme. Nie wieder in deine Augen sehen. Nie wieder deine Küsse. Nie wieder deinen Herzschlag hören. Nie wieder du. 
Wieso? 
Wieso. 
Wieso..
Tot. 
Bitte. 






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