Montag, 6. Mai 2013

Tell them I was happy

Was würdest du sagen,
wenn ich dir sagen würde,
dass heute wieder einer der Tage ist,
an denen ich
kurz vor'm Aufgeben bin?!
Auf den Fotos lachen wir für immer.

Was soll ich groß sagen.
Ja, du bist der einzige Junge, den ich will,
niemand anderen, nur dich.
Was würdest du tun, wenn ich dich anrufen würde?
Was würdest du tun, wenn ich mit Tränen in den Augen vor deiner Haustür stehen würde?
Was würdest du tun, wenn ich dir sagen würde, dass Ende ist?
Jetzt. Hier sofort.
Wenn du die Chance hättest mich zu retten, würdest du?
Nein.
Du hättest mich retten können, vor diesem Monster,
vor diesem riesen schwarzen Loch, das mich Stück für Stück verschlingt.
Ja, du hättest mich retten können,
aber du hast dich dafür entschieden mich noch mehr zu zerstören.
Samstag hab ich ihn gesehen.
Abends, feiern, Freunde, Alkohol, Gras, Lachen.
Und auf einmal Er.
Dachte erst es wäre Einbildung,
bis mich sein Blick getroffen hat.
Diese Augen.
Dieser Blick.
Eine Sekunde, nicht länger haben wir uns angeschaut.
Fremd. Kalt.
Es hat sich nicht wie diese eine Sekunde angefühlt, sondern viel länger.
Am liebsten wäre ich hin.
Nur in seine Arme.
Mehr nicht.
Da war wieder ein Stück Leben.
Und er hat es kaputt gemacht.
Das Monster ist durch die Sonne, durch das gute Wetter ein wenig zurückgeblieben.
Aber es holt mich wieder ein.
Langsam, ganz langsam.
Aber bald ist es wieder da.
Und wer fängt mich diesmal auf?
Wer...

Wer achtet auf mich jetzt, dass ich mich nicht verlauf?
Und wenn ich jetzt falle,
wer fängt mich dann auf?
[...]
Will dir einmal noch nah sein,
Bevor ich dich für immer verlier.






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