Sonntag, 3. Februar 2013

Er.

Wenn ich deine Lieder hör
Und dich vor mir seh
Und ich nicht bei dir sein kann
Dann tut mir das weh

Auf endlosen Straßen 
lauf ich dir nach.

Und dann ist es genau wie damals vor einem Jahr.
Wir sitzen im Kino.
Ich denk mir nur fuck lass es nicht so enden wie vor einem Jahr.
Noch nie war ich bei einem Date so aufgeregt,
verrückt, oder? Er ist mein Exfreund und eigentlich kenn ich ihn,
eigentlich ist das nichts Neues, aber es fühlt sich ganz anders an als damals.
Ganz anders.

Wir lachen.
Und auf einmal seh ich aus dem Augenwinkel
wie du dich streckst.
Und du legst ganz langsam deinen Arm um mich.
Mein Herz stoppt.
Ich halte kurz die Luft an.
Und muss lächeln.
Ich kuschel mich an dich.
Ich hör wie dein Herz schlägt.
Ich atme dein Parfüm ein.
Und nach Monaten von Schmerz, fühl ich mich endlich wieder lebendig.
Die Welt ist nicht mehr so schwarz, da ist kein Monster mehr.
Da bist Du.
Da bin ich.
Da sind wir.
Und der Schmerz, der hört auf, wenn du da bist.

Wir stehen am Bahngleis.
Lachen.
Und du küsst mich.
Nicht dass es nicht wunderschön wär, aber es ist wie damals.
Wir sollten das langsam angehen, nicht wie damals.
Und es soll nicht wie damals enden.
Ich will dich nicht nochmal verlieren.
Ich will, dass das hält.
Ich will, dass du für immer da bist.
Dass da jemand ist, der mich auffängt, wenn ich falle.
Bitte.
Ich brauch dich.
Sonst frisst mich dieses schwarze Loch innerlich auf.

Wir können den Weg auch zusammen gehen.
Verzeih, wenn ich schwierig bin.
Nimm dir die Zeit und wir kriegen's hin.
Also bleib bitte hier.
Wenn du weg bist, fühle ich mich einsam und erfrier.
Du bist mein Medikament,
ich verlier meine Schmerzen.
http://www.youtube.com/watch?v=n3NlOmvPT4Q




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